Wenn wir einen Song mastern, möchten wir in der Regel viele verschiedene Kriterien erfüllen. Während es vielen RNB-, Rap- und Black-Artists primär um satte Bässe und die höchstmögliche Lautstärke geht, streben Jazz-, Blues-, Rock- und Klassik-, wie auch Drum’n’Bass-Künstler eher eine hohe Transparenz und einen klaren Sound an.

Am besten wäre es natürlich, alle diese Kriterien gleichzeitig zu erfüllen. Hohe “Aufdrehbarkeit”, saubere Frequenzen und fette Bässe, dazu ein satter Pegel, der im Vergleich zu anderer Musik nicht leiser oder schwächer, aber auch nicht übersteuert oder nach “zu viel des Guten” klingt.

Daran beissen sich Mastering-Fachleute seit Jahrzehnten die Zähne aus. Wo ist der perfekte Mittelweg für ein gelungenes Mastering?

Zur Beantwortung dieser Frage gibt es inzwischen ganze Studiengänge, sei es der Beruf des Diplom-Toningenieurs, Professoren-Titel und jede Menge Fachliteratur zum Thema. Software-Hersteller tüfteln seit Jahrzehnten am perfekten Mastering-Tool, Meinungen überschlagen sich und laufend gibt es neue Erkenntnisse. Die einen Experten sagen, dass hohe Dynamik das wichtigste Kriterium des Masterings ist, die anderen versuchen zu ergründen, wie laut man einen Song regeln kann ohne dass er verzerrt, wieder andere wollen von Kompressor und Limiter überhaupt nichts wissen.

Oft wird hierbei vergessen, dass der normale Musikhörer einfach nur Musik hören möchte. Dabei sollen keine Auffälligkeiten auftreten wie z.B. laute oder abgeschnittene Spitzen, der Sound sollte auch nicht zu flach und komprimiert klingen, zu viel Bass oder ein zu leiser Pegel sind auch nicht gut.

Ich denke, dass wir hier einen ordentlichen Mittelweg gefunden haben. Streng nach dem Motto “je unauffälliger desto besser”. Ich bin selbst Musikliebhaber, habe in den Musikrichtungen Elektro, Rap und Metal als Artist und Produzent gearbeitet und ich selbst höre Musik am liebsten in allen Lautstärken. Dabei soll man sich aber nicht auf Besonderheiten im Mastering konzentrieren müssen (”wow, viel fetterer Bass als woanders”, “geil, 3x so laut als der andere Song” usw.), im Gegenteil: das Mastering sollte den Song unauffällig abrunden und in den Hintergrund rücken. Der Song sollte nach meiner Bearbeitung auf jedem Soundsystem angenehm klingen, vom Kofferradio bis zur PA-Anlage, egal ob laut oder leise.

Laden Sie Ihre Sound-Datei über das Kontaktformular auf unseren Server. Ich werde Ihren Song analysieren und innerhalb von zwei Arbeitstagen erhalten Sie einen Download-Link zum gemasterten Meisterwerk an Ihre angegebene Email-Adresse..

Falls beim Hochladen etwas schiefgeht, können Sie uns alternativ eine Email mit der Datei oder einem Download-Link an folgende Adresse senden: info@digital-mastering.net